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Wanderberichte

Melk: Auf Nora haben wir fast vergessen, aber sie findet doch zu unserer Gruppe. Vorbei an der Pionierkaserne über die Autobahn wandern wir auf Asphalt südwärts. Der Wind bläst durchs Donautal, beim ersten Marterl Gruppenbild. Über Rosenfeld dem Weg 05 folgend gelangen wir auf die Hiesberghöhe mit einem schönen Rastplatz. Dann wendet sich unser Weg nach Westen, wir peilen den Rogelstein an, dessen Gipfelsteine stark ans Waldviertel erinnern. Bergab geht es nun zur Ruine Zelking, um diese rundherum, und schon kommt auch der gleichnamige Ort in Sicht. Der Steg über die Melk führt geradewegs zum Gasthaus Erber, der extra für uns geöffnet hat, denn Heinz kennt das Gasthaus und seine Besitzer aus seiner beruflichen Vergangenheit. Wir genießen die warme Gaststube, das gute Essen, aber noch wartet der Weg nach Pöchlarn auf uns. Noch einmal ein Anstieg auf die Höhe des Osterberges, unter der Autobahn durch und querfeldein entlang einer Stromleitung, um die verkehrsreiche Straße zu meiden. Just am Schluss wollte uns das Wetter noch einen Streich spielen und uns abregnen, aber wir waren schneller beim Bahnhof Pöchlarn. 5 Std, 17 km, 400 Hm, 18 Teilnehmer. Tourenführung + Fotos:  Theo M.

 

Am kühlsten Tag der Woche fahren wir hinaus nach Mayerling, Es begrüßt uns die Sonne, aber auch ein kalter Wind der Schneeflocken daher wirbelt. Nach der Brücke über die Schwechat wenden wir uns gleich bergwärts, der gelb markierte Weg führt uns zum Pelleritzer. Kurze Pause. Einem alten verwilderten Almsteig über den Kleinkogel folgend - Achtung Gasleitung - erreichen wir wieder die Markierung beim Obermeierhof. Westwärts gewendet folgen wir ein kurzes Stück der Straße, dann wandern wir durch den Wald über Seehof auf Schwarzensee zu. Wir gönnen uns noch eine kurze Rast vor dem Anstieg auf den Peilstein. Im Peilsteinhaus treffen wir Helga Karl und genießen die Mittagspause in der warmen Stube. Am Nachmittag nach dem Gruppenfoto vor der Hütte suchen wir noch den Ausblicksplatz mit Gipfelkreuz auf, dann wandern wir hinunter nach Neuhaus und erreichen überpünktlich den Bahnhof Weissenbach, wo schon der Zug zur Rückfahrt bereitsteht.
4 Std, 14 km, 520Hm, 17 Teilnehmer

Tourenführer + Fotos: Theo M.

Mit dem „Puchberger“ fahren wir nach Winzendorf. Sonne, Wolken und Wind geben uns einen freundlichen Empfang. Gute Stimmung begleitet unsere Schritte, wir halten uns südlich von Mitterberg und Dachsenstein und rasten kurz in Netting. Beim Anstieg auf den Kienberg rauscht der Wind in den Föhrenkronen, der uns dann auf dem Gipfel mit kräftigen Böen anbläst. Der Schneeberg kommt ins Bild, frisch verschneit. Nur kurz gönnen wir uns den Ausblick, steigen konzentriert über den felsigen Steig hinunter zur Sattelwiese zum Gasthof Mohr auf einem markierten Steig durch den Wald bergab. Bei der Querung der Freifläche nach Zweiersdorf bläst und wieder starker Wind entgegen, mühsam, aber wir erreichen zeitgerecht das Gasthaus und genießen dort das Speisenangebot. Nach der Mittagspause bleibt uns noch der Weg nach Grünbach zur Bahn. Das Wetter hat sich nicht gebessert, noch immer lästiger Wind und der Weg steigt ab Oberhöflein stetig bergan und fällt erst auf dem letzten Stück hinunter nach Neusiedl. Wir nützen den gerade einfahrenden Zug nach Puchberg zum Aufwärmen und für die Rückfahrt nach Wr.Neustadt.  4 Std., 12 Km,  510 Hm. 15 Teilnehmer.
Tourenführung + Fotos:  Theo M.

  

Tagesbeginn in Meidling mit Zugverspätung und so ist der Bus von Ebreichsdorf nach Loretto weg. Ärgerlich, was tun? Wir fahren einfach mit dem Bus nach Baden. Über Kurpark und Einöde erreichen wir die Prokschhütte, rasten etwas und wandern weiter durch einen wintergrauen Wienerwald entlang des Südhanges vom Anninger. Wir kommen beim Roten Kreuz vorbei und beim Richardhof und gelangen durch das Priesnitztal, ein schier endloser Ohrwaschlgraben, nach Mödling. Der Bus beim Forsthof kommt uns gerade recht, denn für heute reicht es uns. Trotz Ärger mit der Bahn und einem bedeckten Himmel ein wanderbarer Tag. 4 Std, 14 km, 250 Hm mit 15 Teilnehmer. Tourenführung + Foto: Theo M.

Wir treffen über Eichgraben mit dem Bus in Alland ein. Nach dem Durchzug der Regenfront in der Nacht gibt es Sonne, Wolken und viel Wind. Wir überqueren die Schwechat, stemmen uns westwärts wandernd einem stürmischen Wind entgegen und kommen an der Heilstätte Alland vorbei. Dann geht es nach Groisbach hinein, Theo verliert ein Laufduell mit einem Prachtstück von Hahn und zieht ab, quer über Wiesen bergwärts nach Kronleiten und weiter auf einem Forstweg Richtung Holzschlag. Die Wallfahrtskirche von Hafnerberg zeigt sich uns im Sonnenlicht wie ein Leuchtturm in stürmischer Landschaft. Wir treffen auf die Via Sacra und folgen dieser bis Hafnerberg. Vor der Mittagseinkehr noch ein kurzer Besuch der Basilika, dann genießen wir die warme Stube im Gasthaus zum kleinen Semmering. Trotz vollem Lokal werden wir rasch bedient. Noch immer rauer Wind als wir uns nach Weissenbach aufmachen. Der bekannte Weg lässt uns rasch vorwärts kommen. In Neuhaus überqueren wir den Nöstachbach und sind dann viel zu früh beim Bahnhof. Der bald bereitstehende Zug bietet uns zwar windgeschützte und bequeme Sitzplätze, aber leider spart der Triebwagenführer mit der Heizung. Brrr.
Stürmisch unterwegs in 4 Std, 15 km, 350 Hm mit 16 Teilnehmern.
Tourenführer + Fotos: Theo M.