Donnerstag 18. September 2025 HEILIGENBLUT
Drei-Kirchen-Weg
Wir beginnen unsere Wallfahrt in Maria Laach am Jauerling. In der spätgotischen Kirche Maria Heimsuchung aus dem 15. Jh sehen wir als Besonderheit das Gnadenbild „Maria Sechsfinger“. Nach diesem Kunstgenuss treten wir die Wallfahrt an, die Sonne scheint uns freundlich an, der Ausblick nach Süden in das Voralpenland überwältigt, der Weg ist gut gekennzeichnet. Beim Nonnersdorfer Kreuz halten wir Mittagsrast. Nach dem Hauseck verlieren wir die Markierung, bergab geht es nun, mit Handyortung halten wir die Richtung und ziehen, wieder auf den Wallfahrerweg gelangt, in Heiligenblut ein. Die gotische Andreaskirche lädt zu innerer und äußerer Rast. Erholt treten wir den Weg nach Weiten an, es geht wieder bergauf, der schattige Weg mildert die Mühe an dem recht warmen Nachmittag. Das steile Schlussstück hinunter nach Weiten ist wohl der anstrengendste Teil unseres Weges. Die gotische Wehrkirche zum Hl. Stephanus in Weiten beherrscht den Ort. Die wertvollen Glasfenster aus dem 14. Jh beeindrucken. Ein Danksagen für die gelungene Wallfahrt, die Kunst und Natur vereint. „Anstrengend, aber schööön“, so der Tenor der 10 Teilnehmer.
Gesamt 5 Stunden, 15 Kilometer und 440 bzw. 650 Höhenmeter bergauf bzw. bergab
Tourenführer und Fotos: Theo M.

