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Mittwoch 15. November HUTSAULBERG

Durch Regen fahren wir nach Hohenau, aber dort bläst nur mehr der Wind beim Umsteigen in den Bus nach Altlichtenwarth. Durch die KFJ-Straße am Kaiser Franz Josef Denkmal vorbei gelangen wir hinauf zur Aussichtswarte auf dem Hutsaulberg, ein weithin sichtbarer Wachtberg und Kriegergedenkstätte – und für uns auch der höchste Punkt unserer Wanderung. Auf asphaltierten Feldwegen wandern wir nun der Sonne entgegen, die am Vormittag hin und wieder aus den Wolken schaut. Auch der Wind bläst uns mäßig durch, aber dabei ist es nicht kalt. Wir sind gut unterwegs und kommen nach St. Ulrich. Am Ortsanfang befindet sich ein netter Rastplatz mit Hubertuskapelle und einer Schwefelquelle. Jops Hausbergstuben wirken auf uns anziehend und laden zur Einkehr. Die Mittagsrast bietet uns auch einen schönen Ausblick auf die Wiege des Erdöls – die Gegend von Neusiedl a.d. Zaya. Am Nachmittag sucht Theo Wege ohne Asphalt und mit ein wenig Querfeldein kommen wir über Steinbergen nach Althöflein. Das letzte Wegstück – etwas tiefgründig – sorgt für nachhaltigen Schuhputz. Was uns den ganzen Tag beeindruckt, ist die Lichtstimmung, Sonne uns Wolken im Wechselspiel, Licht und Gegenlicht verzaubern die Gegend, während sich Windräder über unseren Köpfen drehen. Und den ganzen Tag schaut uns der Hutsaulberg zu. 3½ Std, 12 km, 150 Hm

Tourenführer und Fotos: Theo M.