Samstag 18. Jänner 2025 LAA an der Thaya

Nach 2 Stunden Bahnfahrt erreichen wir Laa a. d. Thaya. Es wird kein zwar Stadtspaziergang, dafür aber ein interessanter Rundweg. Zuerst streben wir zum Marmor, zur Russisch-Orthodoxen Kirche auf dem Soldatenfriedhof, errichtet 2014 auf Betreiben des Oligarchen Oleg Deripaska, dessen Großvater auf dem Friedhof begraben liegt.
Unsere Runde wandern wir weiter am Zollhaus vorbei, am Pfaffengraben entlang, durch die Öde des Grenzlandes zur Thayabrücke, wo Pulkau und Thaya zusammenfließen. Auf dem Dammweg erreichen wir bald das „Eiserne Bett“, durch das der Thayamühlbach über die tiefer gelegene Pulkau geleitet wird, errichtet 1830 im Zuge der Thayaregulierung. Nun geht es wieder zurück, immer entlang des Thayamühlbaches, teilweise tiefer Boden beschwert die Wanderschuhe. Wir kommen zum „Steinernen Bett“, hier wird der Mühlbach über die alte Pulkau geführt. Ein uriger Auwald mit knorrigen Weiden begleitet den Mühlbach – auch sehenswert. Unsere Schritte führen uns zurück in die Stadt. Am Hauptplatz kehren wir in die Konditorei Stoiber ein und wärmen uns auf, denn es war den ganzen Tag trüb und kalt, aber dabei dankenswert windstill. Mit zeitgerechtem Aufbruch schlendern wir noch durch die Gassen, vorbei an der Kirche und der Therme Laa und kommen pünktlich zum Bahnhof.
Gesamt 4 Stunden, 15 km mit 10 Teilnehmern

Tourenführer und Fotos: Theo M.