Samstag 27. September 2025 GESCHRIEBENSTEIN

Ein Ausflug

Nach 2 Tagen Regen, nach 2 Stunden Busfahrt erreichen wir Lockenhaus. Wir aktivieren unsere bewegungshungrigen Beine und nehmen den direkten Steig hinauf zur Margarethenwarte, 127 Stufen noch und wir sehen nur Wald. Das Günser Gebirge und die Burg Lockenhaus bleiben uns verborgen, Mittagspause. Danach wandern wir bei trockenem Wetter und nur wenig Sonne zum Tagesziel, dem Geschriebenstein. Langsam steigt der Weg an, wir sind gut unterwegs und nach zwei Stunden stehen wir vor der Gipfelwarte. Wir sind nun mit 884m auf dem höchsten Punkt des Burgenlandes, direkt an der Grenze zu Ungarn. Der Rastplatz ist belebt, ein stinkendes Dieselaggregat liefert Strom zum Betrieb eines Getränkeautomaten. Nach kurzer Pause verlassen wir den Gipfel und streben der Passhöhe zu, wo uns das bestellte Taxi nach Rechnitz erwartet. Noch 2½ Stunden Gehzeit wären es gewesen, aber wir haben für heute genug Schritte gemacht und erfreuen uns in einer netten Konditorei an Kuchen und Kaffee. Danach wieder 2 Stunden Busfahrt, entlang der Pinka nach Oberwart und weiter nach Wr. Neustadt, von dort mit der Bahn nach Wien. Ein Burgenlanderlebnis, das man nicht alle Tage hat.
Wir 10 (7 Damen, 3 Herren) wanderten 12km in 3½ Stunden und schafften 580Hm bergauf/bergab

Wanderführer und Fotos: Theo M.